2021
100 Jahre
Schwenninger Heimatverein

 

Morgens, alle pünktlich, trafen wir uns bei schönstem Wetter am Hansjakob-Stüble. Abgeholt mit dem Bus fuhren wir dann nach Salem an den Affenberg. Dort angekommen, konnte man die vielen Störche auf etlichen Gebäuden in ihren Horsten schon vom Parkplatz aus bestaunen. Sie gehören zu einer Aufzuchtstation, die ebenfalls am Affenberg ansässig ist.

In kleinen Gruppen ging es anschließend auf Erkundungstour über den Affenberg. Die Affen dürfen mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteiltem Popcorn gefüttert werden. Von den zahlreichen Mitarbeitern der verschiedenen Stationen bekam man interessante Informationen zu den Affen, ihrer Haltung und den Umgang mit ihnen. Unter anderem haben wir erfahren, dass die dort lebenden Berberaffen vom Aussterben bedroht sind. Der Affenberg trägt einen großen Anteil daran, dies zu verhindern, da die Affen so naturnah gehalten werden, dass sie regelmäßig wieder in freie Wildbahn ausgesetzt werden können.

Ebenfalls zu der Anlage gehört noch ein großer See, ein Rotwildgehege und ein Froschteich. Nach dem Rundgang am See entlang traf man sich im Biergarten zu einem kühlen Getränk oder Eis. Noch etwas austoben konnten sich die Kinder am angrenzenden großen Spielplatz.

Wieder am Bus, holten wir unsere zwei mitgebrachten Bollerwagen heraus. Gut beladen mit Vesper und Getränken machten wir uns auf den Weg zur kleinen Wanderung in Richtung Oberuhldingen. Ein kleiner Rastplatz mit Sitzgelegenheiten unter einem Pilzdach nutzten wir für eine kleine Pause mit Vesper. Frisch gestärkt ging es dann weiter, vorbei an zwei ausgetrockneten Seen, an Feldern und hartnäckigen Mückenschwärmen, bis wir schließlich in Oberuhldingen ankamen. Am Rathaus legten wir nochmal eine kleine Pause ein und die Kinder plantschten im dortigen Brunnen. Der Abschluss sollte auf dem Dorffest in Oberuhldingen stattfinden. Leider wurde, als wir dort ankamen, gerade mit dem Abbau des Festes begonnen. Das war so natürlich nicht geplant und auch sonst vorher nirgends ersichtlich, dass das Fest bereits um ca. 16 Uhr beendet sein würde.

Kurzerhand wurde unser Busfahrer angerufen, ob er uns schon früher als geplant holen könnte, was auch ohne Probleme möglich war. Also fuhren wir früher als geplant wieder zurück Richtung Schwenningen und beendeten dort unseren Ausflug wieder am Hansjakob-Stüble.

 

Impressionen

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